Grundriss ohne Wände zeichnen mit dem Plan7Architekt

Mit der Software Plan7Architekt können Sie Räume und offene Flächen ganz einfach ohne feste Wände gestalten, indem Sie die Funktion „virtuelle Wände“ verwenden. Diese virtuellen Wände sind unsichtbare Begrenzungen, die es Ihnen ermöglichen, Bereiche abzugrenzen, ohne dabei geschlossene Wände zu errichten. Mit wenigen Klicks können Sie also ein modernes, offenes Raumkonzept umsetzen, ohne auf klare Strukturierungen verzichten zu müssen.

Kurzanleitung zur Nutzung virtueller Wände

1. Virtuelle Wände auswählen: Öffnen Sie die Raumplanungsoptionen und wählen Sie „virtuelle Wände“ aus.
2. Platzieren und anpassen: Ziehen Sie die virtuellen Wände an die gewünschten Stellen und passen Sie deren Länge und Form an.
3. Raumzonen definieren: Nutzen Sie die Wände, um offene Räume zu strukturieren, ohne den Grundriss optisch zu „verschließen“.

Mit diesen drei Schritten können Sie direkt loslegen und Ihre Raumideen ohne feste Wände visualisieren. Weitere Details und Tipps zur praktischen Umsetzung finden Sie in den nächsten Abschnitten.

Virtuelle Wände im Detail

Was sind virtuelle Wände?

Virtuelle Wände in Plan7Architekt sind transparente Abgrenzungen, die speziell dafür entwickelt wurden, Räume oder Zonen innerhalb eines Grundrisses zu definieren, ohne dass dabei echte, sichtbare Wände entstehen. Sie dienen also als flexible Strukturierungshilfe für offene Grundrissgestaltungen und bieten Ihnen die Möglichkeit, Bereiche klar voneinander zu trennen, ohne die Leichtigkeit eines offenen Konzepts zu verlieren.

Funktionen und Eigenschaften virtueller Wände

Funktion	Beschreibung
Transparenz	Virtuelle Wände bleiben für den Betrachter unsichtbar, was optische Weite schafft.
Anpassbare Länge	Länge und Form können beliebig geändert werden, je nach Raumbedarf.
Flexibles Layout	Virtuelle Wände lassen sich verschieben und neu arrangieren, um verschiedene Raumkonzepte zu testen.

Einsatzmöglichkeiten für virtuelle Wände

Virtuelle Wände eignen sich hervorragend für offene Raumkonzepte, die eine gewisse Struktur erfordern. Sie sind besonders nützlich, wenn Sie Zonen schaffen möchten, ohne auf die Sichtfreiheit eines offenen Designs verzichten zu müssen. Einige Beispiele:

• Offene Wohnkonzepte: Definieren Sie den Wohn-, Ess- und Küchenbereich durch unsichtbare Abgrenzungen.
• Loft-Stil Räume: Gliedern Sie große Flächen, ohne die Weite eines Lofts zu stören.
• Flexible Raumgestaltung: Virtuelle Wände bieten die Möglichkeit, schnell zwischen offenen und abgetrennten Zonen zu wechseln.

Praktische Anwendung: So zeichnen Sie Grundrisse ohne feste Wände

Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Nutzung virtueller Wände

Mit virtuellen Wänden können Sie den Grundriss nach Ihren Vorstellungen gestalten und gleichzeitig Flexibilität bewahren. Die Anwendung virtueller Wände in Plan7Architekt erfolgt in wenigen einfachen Schritten:

1. Virtuelle Wände auswählen: Gehen Sie im Menü zur Raumgestaltung und wählen Sie die Option „Virtuelle Wände“ aus.
2. Platzierung und Anpassung: Ziehen Sie die virtuelle Wand an den gewünschten Ort und passen Sie deren Länge und Richtung an.
3. Räume abgrenzen: Setzen Sie die virtuellen Wände so, dass sie verschiedene Bereiche kennzeichnen, ohne die Räume tatsächlich zu verschließen.

Tipp: Verwenden Sie virtuelle Wände an den Stellen, wo ein visueller Übergang benötigt wird, aber kein geschlossener Raum erforderlich ist – zum Beispiel zwischen Ess- und Wohnzimmer.

Möglichkeiten zur individuellen Anpassung

Virtuelle Wände lassen sich in Größe und Form anpassen, sodass sie exakt zu Ihrem Grundriss passen. Hierzu gehören unter anderem:

• Längeneinstellung: Verlängern oder verkürzen Sie die Wände nach Belieben.
• Positionierung: Verschieben Sie die Wände, um verschiedene Raumvarianten zu testen.
• Formvariationen: Erstellen Sie rechteckige, diagonale oder geschwungene Abgrenzungen.

Vorteile virtueller Wände in der Planung

Flexibilität in der Raumgestaltung

Ein offener Grundriss bietet zwar viele Vorteile, bringt jedoch die Herausforderung mit sich, verschiedene Bereiche zu gliedern. Mit virtuellen Wänden schaffen Sie eine flexible Lösung, die den Raum strukturiert und dennoch offen wirkt. Dies ist ideal für moderne Wohnkonzepte, bei denen fließende Übergänge gewünscht sind.

Raumwirkung testen

Mit den unsichtbaren Abgrenzungen virtueller Wände können Sie leicht verschiedene Raumkonzepte testen und die Wirkung eines offenen Grundrisses auf das Gesamtbild analysieren. Hierzu einige Möglichkeiten:

• Abgrenzung testen: Virtuelle Wände helfen, verschiedene Aufteilungen vorab zu simulieren.
• Raumgefühl überprüfen: Passen Sie die Aufteilung an, bis Sie die ideale Balance zwischen Offenheit und Struktur gefunden haben.
• Flexible Nutzung: Virtuelle Wände lassen sich je nach Bedarf verschieben und anpassen, sodass Sie Ihre Raumaufteilung immer wieder neu gestalten können.

Hinweis: Die Verwendung virtueller Wände eignet sich besonders für alle, die sich noch nicht auf eine endgültige Raumaufteilung festlegen möchten und Raumaufteilungen variabel halten möchten.

Effizient und übersichtlich

Die Verwendung virtueller Wände vereinfacht nicht nur die Planung, sondern sorgt auch für Übersichtlichkeit im Raum. Da keine physischen Trennwände gesetzt werden, können Sie den gesamten Grundriss auf einen Blick erfassen und behalten den Überblick über die gesamte Gestaltung.

Vorteile	Beschreibung
Flexibilität	Schnelles Anpassen und Umstrukturieren der Räume möglich.
Klarheit	Ohne feste Wände bleibt der Grundriss offen und übersichtlich.
Variabilität	Einfaches Testen verschiedener Raumkonzepte und Abgrenzungen.

Weitere nützliche Funktionen im Plan7Architekt

Automatische Dachfunktion

Plan7Architekt bietet eine automatische Dachfunktion, die sich perfekt in die Gestaltung offener Räume einfügt. Das Dach erkennt die Umrisse des Raumes und fügt sich nahtlos in die Konstruktion ein. Anschließend können Sie das Dach anpassen, um es perfekt an den offenen Raum anzupassen.

Fenster und Türen hinzufügen

Selbst bei offenen Raumkonzepten sind Fenster und Türen unverzichtbar. Plan7Architekt ermöglicht es Ihnen, Fenster und Türen auch in virtuelle Wände zu integrieren. So können Sie selbst Übergänge in offenen Räumen gut sichtbar einplanen.

Anpassbare Raumaufteilungen

Virtuelle Wände lassen sich in Plan7Architekt einfach neu anordnen und verschieben. So haben Sie die Freiheit, verschiedene Aufteilungen zu testen und zu sehen, welches Konzept am besten zu Ihren Vorstellungen passt.

Tipps und Tricks für die Raumplanung ohne Wände

Harmonische Zonierung

Beim Planen ohne feste Wände ist es wichtig, harmonische Übergänge zwischen den Bereichen zu schaffen. Dies gelingt, indem Sie virtuelle Wände so platzieren, dass eine klare Struktur entsteht, ohne den Raum optisch zu unterbrechen. Ein paar Tipps:

• Visuelle Anker setzen: Verwenden Sie Möbel oder Dekoelemente als optische Trennung.
• Fließende Übergänge schaffen: Stellen Sie sicher, dass der Übergang zwischen den Zonen harmonisch ist und den offenen Charakter unterstreicht.

Kombination mit realen Wänden

In bestimmten Fällen ist es sinnvoll, reale und virtuelle Wände zu kombinieren. Zum Beispiel könnten Sie einen kleinen Bereich für das Schlafzimmer mit festen Wänden abtrennen, während der Wohnbereich offen bleibt. So erreichen Sie eine perfekte Balance zwischen Struktur und Offenheit.

Fazit: Virtuelle Wände für flexible Raumplanung mit Plan7Architekt

Mit der Nutzung virtueller Wände im Plan7Architekt können Sie flexible, offene Grundrisse gestalten, die modernes Wohnen optimal unterstützen. Virtuelle Wände ermöglichen es Ihnen, Räume strukturiert zu gestalten, ohne dabei geschlossene Wände zu benötigen. Probieren Sie die Funktion aus und entdecken Sie die Vorteile einer flexiblen Raumplanung für Ihr eigenes Projekt.